Prasqual

Architektur des Lichts

 

 

Die Uraufführung von ARCHITEKTUR DES LICHTS hat im November 2013 in Posen (Polen) als Produktion des Polnischen Tanztheaters Posen in Kooperation mit der Ignacy-Jan-Paderewski-Hochschule für Musik stattgefunden. Die Musiker kommen nun für zwei Aufführungen in der Kunst-Station Sankt Peter am 28. und 29. März nach Köln.

 

Als Teil des umfangreichen Opernzyklus ORLANDO kreist das Stück um eine sparsame Instrumentierung aus Stimme, Blasinstrumenten, Schlagzeug sowie Elektronik.

 

In acht sogenannten Ritualen werden Themen wie Dunkelheit, Liebe, Spiel und Ewigkeit aufgerufen. Die Texte hierzu sind inspiriert von Schriftellern wie Ibn Arabi, Virginia Woolf, Sri Aurobindo, Henry Corbin, James Joyce, Zeynep Hatun, Wystan Hugh Auden, Orhan Pamuk, Dante Alighieri und Dschalal ad-Din ar-Rumi.

 

Für die Kölner Inszenierung wird die Kunst-Station Sankt Peter in Lichtschichtungen getaucht, die mit der Musik auf formaler Ebene interagieren. Die Lichtinstallation ist durch das farbige Licht sakraler Glasmalerei inspiriert und greift Ideen des Farblichtspiels am Bauhaus (Kandinsky, Moholy-Nagy) sowie des Lichtballetts Otto Pienes und der Gruppe ZERO auf.

 

Einführung mit Leopoldo Siano um 19:15 Uhr

 

Komposition, Libretto, Bewegung, Dramaturgie: PRASQUAL
Sopran: Chelsey Schill
Trompete: Nathan Plante
Orchester der Hochschule für Musik Posen
Leitung: PRASQUAL
Lichtinstallation: Sebastian Walter
Kostüme: Paulina Plizga

 

ARCHITEKTUR DES LICHTS wird gefördert von der Kunststiftung NRW, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, dem Polnischen Institut Düsseldorf sowie dem Polnischen Generalkonsulat Köln. Die Lichtinstallationen wurden ermöglicht durch die RWE Stiftung.

 

Eine Veranstaltung von ON – Neue Musik Köln gefördert durch die Stadt Köln.