Altar

Im Frühjahr 2004 wurde „Gurutz Aldare“, die Altar-Skulptur von Eduardo Chillida, in das linke Seitenschiff von Sankt Peter versetzt. Vier Jahre hatte sie als Altar für die Feier der Eucharistie gedient.

 

Der Architekt der Kirche, Ulrich Wiegmann, entwarf daraufhin einen Altartisch, der den Anforderungen des Raums, den Proportionen und der Ästhetik entsprach. Der schlichte Tisch, der aus zwei Seitenwangen und einer Altarplatte besteht, wurde im gleichen Beton wie der Fußboden der Kirche gegossen. Joachim Kardinal Meisner hat diesen Altar feierlich in einem Gottesdienst konsekriert.

 

Der neue Altar dominiert den Altarraum. Er dokumentiert aber auf eigene Weise das Prinzip der schlichten Leere. Im Mittelpunkt der Blickachse des Mittelschiffs steht nun der Altartisch, der elegant zurücktritt und den Blick auf das Passionstriptychon im Renaissancefenster darüber lenkt, unweigerlich nach oben.