MUSIK 2012

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Projekte 2012

Silvesterkonzert mit Rihm

Wolfgang Rihm: Orgelwerke – 31.12.12

 

 

Dominik Susteck spielt Orgelwerke von Wolfgang Rihm zur Silvesternacht. Das Konzert enthält einige der bei Wergo als CD eingespielten Werke. Die „Drei Fantasien“ und die „Contemplatio“ sind überraschend zurückgenommen. In ihnen dominiert das melodi­sche Element. Die „Fantasie für Orgel“ ist – so Rihm rückblickend – „ein vielgliedriges Orgelstück freneti­schen Endes“. Tatsächlich enthält das Stück Passagen, die jene gewaltsamen „Durchbrüche“ seiner Orchesterwerke vorwegnehmen. „Sinfoniae I – Messe für Orgel“ knüpft an die Tradition der französischen Orgelmesse und der Orgelsinfonie an. Nichtsdestotrotz bilden die sechs „Sätze“ des Stücks durch Material­gemeinschaft und Satzstruktur einen engen, unauflöslichen Zusammenhang. Für „Bann, Nachtschwärmerei“ kehrt Rihm schließlich aus ironischer Distanz zur Welt seiner frühen Orgelstücke zurück.

Kgnm: myCage

Eine Sprachlandschaft für John Cage 14.12.12
Harald Muenz, Komposition
Florian Neuner, Textdurch die vögel (2011)

 

 

In „durch die vögel“ verschmelzen dokumentarische Feldaufnahmen mit Sprachaufnahmen zu einer imaginären speech soundscape. In diesem Sprach- und Geräuschdschungel taucht schließlich auch Cages eigene Stimme auf. Die zahllosen Zufallsereignisse für die Positionierung der O-Töne, deren Länge etc. generierte ein DOS-Programm, das Cage selbst in seinen letzten Lebensjahren verwendet hat. Claudia Robles, Komposition, Live Elektronik und Video Camilla Hoitenga, FlöteToward the Silence „Toward the Silence“ ist eine Multimedia-Performance, die einen Weg vom Klang zur Stille beschreibt, einen Weg der über klangliche und visuelle Umwege führt, mündend in der Dekonstruktion, der Fragmentierung, in transparenten Bildern, Ausblenden.Nicole Ferrein, SopranJohn Cage

Litany for the WhaleIn „Litany for the Whale“ wird jedem Buchstaben des Wortes „Whale“ ein Ton zugeordnet. 32 mal erklingt die gleich bleibende „Recitation“, gefolgt von einer immer variierenden „Response“.

Schlüsselwerke

In die Nacht with John and Morton
28.11.12

 

 

Thematischer Mittelpunkt des Konzertprogramms ist die Freundschaft zwischen John Cage und Morton Feldman, die sich 1950 kennenlernten, nachdem sie beide ein Konzert der New Yorker Philharmoniker besucht hatten, in dem Anton Weberns Symfonie op.21 gespielt wurde.

 

John Cages „Imaginary Landscape No.1“ gilt als eins der ersten elektroakustischen Werke und wird über kleine Radios gesendet, die in der Kunst-Station Sankt Peter verteilt werden. Mit „For John Cage“ hat Morton Feldman eines seiner späten Werke seinem Freund gewidmet.

 
Neben den beiden Komponisten der „New York School“ werden zwei Freunde des Ensembles im Programm vertreten sein: Der in Köln lebende Steffen Krebber und der in Glasgow lebende David Fennessy. ON – Neue Musik Köln hat Steffen Krebber mit der Komposition eines neues Stücks beauftragt, das an diesem Abend erstmalig aufgeführt wird und eine Musik über Musik ist. Dave Fennessy arbeitet in „Music for the pauses in a conversation between John Cage and Morton Feldman“ mit O-Tönen aus einer genial-witzigen Unterhaltung der beiden Komponisten.

Schlüsselwerke l Konzert

John Cage
Radio Music (1956)

John Cage
Imaginary Landscape No. 1 (1939)

David Fennessy
Music for the pauses in a conversation between John Cage and Morton Feldman (2010)

Steffen Krebber
Konfusion IV (2012) UA

Morton Feldman
For John Cage (1982)

Ensemble PRAESENZ
Richard Haynes – Klarinetten
Sabine Akiko Ahrendt – Violine
Jan-Filip Ťupa – Violoncello
Reto Staub – Klavier

 

John Cages Imaginary landscape no.1 wird aufgenommen und live auf Kölncampus gesendet.

 

Die Konzertreihe SCHLÜSSELWERKE DER NEUEN MUSIK findet statt mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung, der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland sowie der Sparkasse KölnBonn.

 

Computing Music

GIMIK
16.11.12

 

 

In der achten Ausgabe der Reihe Computing Music stellt GIMIK Kompositionen und audiovisuelle Arbeiten für die Orgel der Kunst-Station Sankt Peter vor. Die Orgel spielt als computergesteuerte Maschine eigens für diese Veranstaltung komponierte Werke von Torsten Anders, Klarenz Barlow, Alan Fabian, Bernd Härpfer, Frequenzwechsel, Siegfried Koepf, Mike Rijnierse, Jan Trützschler und Florian Zwißler.

 

Computing Music VIII ist ein Projekt der Initiative Musik und Informatik Köln – GIMIK e.V. in Zusammenarbeit mit ON – Neue Musik Köln, Plattform für künstlerische Produktion, gefördert duch das NRW Landesbüro Freie Kultur und das NRW KULTURsekretariat.

 

Die Plattformen für künstlerische Produktion werden gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, die RheinEnergieStiftung Kultur und den Landschaftsverband Rheinland (LVR). Sie finden statt im Rahmen von ON – Neue Musik Köln, gefördert durch die Stadt Köln.

orgel-mixturen

orgel-mixturen 2012 – 7.-10. Oktober 2012
8. Internationales Festival für zeitgenössische Orgelmusik
Symposium für zeitgenössische Orgelmusik

 

 

Konzerte:
7.7. 19.30 Uhr Dominik Susteck (Köln), Odeh-Tamimi (UA), Seidl, Zacher
8.7. 12.00 Uhr Michael von Hintzenstern (Weimar), Intuitive Musik nach Stockhausen
8.7. 19.30 Uhr Klaus Lang (Graz), Cage, Lang, Preßl, Satie
9.7. 12.00 Uhr Studierendenkonzert
9.7. 19.30 Uhr Michael Veltman (Bonn) Jaecker, Veltman
10.7. 12.00 Uhr Winfried Bönig (Köln) HP Platz, Susteck
10.7. 19.30 Uhr Zsigmond Szathmáry (Budapest/Freiburg), Flammer, Heusinger, Scelsi

 

 

Das 8. Internationale Festival für zeitgenössische Orgelmusik „orgel-mixturen 2012“ vom 7.-10. Oktober der Kunst-Station Sankt Peter Köln hält in diesem Jahr einige Besonderheiten parat. In Zusammenhang mit dem Deutschlandfunk wurde zum vierten Mal ein „Composer in Residence“ eingeladen, sich mit der besonderen Orgel auseinanderzusetzen. Die Kompositionen des israelischen Palästinensers Samir Odeh-Tamimi, Composer in Residence 2012, sowie eine weitere Uraufführung des Kölner Zimmermann-Preisträgers Niklas Seidl werden zur Eröffnung am 7.10. um 19.30 Uhr von Dominik Susteck uraufgeführt.

 

In den folgenden drei Tagen spielen jeweils um 12 und um 19.30 Uhr Michael von Hintzenstern (Weimar) Intuitive Musik nach Stockhausen, Klaus Lang (Graz) eigene Kompositionen sowie Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Michael Veltman (Bonn), der Kölner Domorganist Winfried Bönig und der Titularorganist an Sankt Peter Zsigmond Szathmáry (Budapest/Freiburg).

 

Zu einem umfangreichen Symposium sind unter anderem der Komponist Luis A. Pena (Portugal), die Kölner Orgelprofessorin Margareta Hürholz, der Zacher-Schüler Matthias Geuting, der Berliner Musikwissenschaftler Florian Nadvornik und der Organist der Kasseler Martinskirche Eckhard Manz zu Gast.

 

Die besondere Orgel der Kunst-Station Sankt Peter wird dieses Jahr in einigen neuen Medienveröffentlichungen präsentiert. Neben Buch und CD über Peter Bares sind die Orgelwerke von Wolfgang Rihm bei Wergo erschienen, in Vorbereitung sind darüber hinaus die Orgelwerke Ligetis und eine CD mit Werken des Dresdner Komponisten Jörg Herchet.

 

Symposium 8.10.12

10.30 Uhr Samir Odeh-Tamimi, Berlin

11 Uhr Niklas Seidl, Köln

11.30 Uhr Luis A. Pena, Portugal

15 Uhr Andreas Wörsdörfer, Frankfurt

15.30 Uhr Margareta Hürholz, Köln

16 Uhr Markus Krauth, Aschaffenburg

 

 

Dienstag, 9.10.12

10.30 Uhr Matthias Geuting, Essen

11 Uhr Florian Nadvornik, Berlin

11.30 Uhr Zsigmond Szathmáry, Budapest/Freiburg

15 Uhr NN

15.30 Uhr Eckhard Manz, Kassel

16 Uhr Samuel Dobernecker, Dresden

 

 

Donnerstag, 11.10.12

11-13 Uhr Orgelkurs Dominik Susteck
Thema: Jörg Herchet, Komposition 1,VIII für Orgel
in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln

 

Mit freundlicher Unterstützung von der Stadt Köln und des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. Ein Konzert des Deutschen Musikrats.

 

Kölner Musiknacht 2012

22. September 2012 – Kölner Musiknacht

 

 
20 Uhr Karlheinz Stockhausen – Tierkreis, Dominik Susteck
21 Uhr Musikfabrik NRW
22 Uhr Therapeutische Hörgruppe
23 Uhr Elektronische Musik Paul Hübner, Niklas Seidl

 

Dominik Susteck ist seit 2007 Komponist und Organist an der Kunst-Station Sankt Peter in Köln. Und für Karlheinz Stockhausens „Tierkreis“ zieht er nun wahrlich alle Register der Orgel von Sankt Peter, um die lieblichen Melodien in großes Klangtheater zu steigern. Der „Widder“ hoppelt da mit tiefen Saxophonstimmen, Schlagwerk und Bärpfeifen umher – während dem „Löwen“ ein außerirdischer Gladiatorenkampf bevorzustehen scheint.

 

Im Rahmen der Kölner Musiknacht wird Studio musikFabrik, das Jugendensemble des Landes NRW für Neue Musik, unter anderem gemein- sam mit dem Ensemble Neue Musik der Rheinischen Musikschule Köln ein Werk der Kölner Komponistin Brigitta Muntendorf uraufführen. Es handelt sich dabei um einen Kompositionsauftrag des Landesmusikrates NRW für Studio musikFabrik.

 

Die 2010 für den Deutschen Klangkunst-Preis nominierte Therapeutische Hörgruppe Köln wurde im Jahr 2008 gegründet. In Installationen, Performances und Konzerten werden bevorzugt ortspezifische Charakteristika untersucht, integriert und weiterentwickelt. Zur Kölner Musiknacht entwirft die Therapeutische Hörgruppe Köln ein regulatives Netz aus Resonanz, Reflexion, Regeneration und Redundanz in Relation zur Räumlichkeit des Aufführungsortes.

 

In ihrer neuesten Arbeit „El Alfonso Entretenimiento“ widmen sich Paul Hübner und Niklas Seidl der Verknüpfung von Videokunst, Gesellschafts- kunde und Neuer Musik – mit besonderem Gewicht auf spanisch-deutscher Freizeitgeschichte. Die ästhetik des Videoclips, Sampling-Techniken der Remix-Kultur, experimentelle Musikformen und soziologische Fundstücke verbinden sich dabei zu einem Genre, das in der Neuen Musik in dieser Form ohne Beispiel ist.

Neue CD mit Rihm

CD bei Wergo erschienen

 

 

Zu Wolfgang Rihms 60. Geburtstag präsentiert die Kunst-Station Sankt Peter eine neue CD mit den Orgelwerken des Komponisten, herausgekommen beim Label WERGO. Die Orgel spielt in Rihms umfangreichem Werk eine besondere Rolle und kann als bevorzugtes Instrument früher kompositorischer Selbstfindung gesehen werden. Die „Drei Fantasien“ und die „Contemplatio“ sind überraschend zurückgenommen. In ihnen dominiert das melodische Element. Die „Fantasie für Orgel“ ist – so Rihm rückblickend – „ein vielgliedriges Orgelstück frenetischen Endes“. Tatsächlich enthält das Stück Passagen, die jene gewaltsamen „Durchbrüche“ seiner Orchesterwerke vorwegnehmen. „Sinfoniae I – Messe für Orgel“ knüpft an die Tradition der französischen Orgelmesse und der Orgelsinfonie an. Nichtsdestotrotz bilden die sechs „Sätze“ des Stücks durch Materialgemeinschaft und Satzstruktur einen engen, unauflöslichen Zusammenhang. In der Komposition „Siebengestalt“ greifen „emotional-intuitive“ und „synthetisch-konstruktive“ Elemente ineinander. Für „Bann, Nachtschwärmerei“ kehrt Rihm
schließlich aus ironischer Distanz zur Welt seiner frühen Orgelstücke zurück.

 

Der junge Organist Dominik Susteck hat diese Werke auf der Orgel der Kunst-Station Sankt Peter in Köln für den Deutschlandfunk eingespielt. Die Disposition dieses Instruments – zu erwähnen sind u.a. die einmalige Vielzahl von Obertonregistern sowie speziell für Neue Musik konstruierte Register – ist weltweit einzigartig. Die besonderen Möglichkeiten der Orgel lassen somit Rihms Orgelwerke noch einmal in einem ganz neuen Licht erscheinen.

new talents

biennale cologne 2012

 

 

Das new talents-Programm bietet über neun Tage hinweg vielfältige Veranstaltungen aus sämtlichen künstlerischen und kulturellen Sparten. Rund um das Kulturquartier Köln am Neumarkt erwarten die Biennale-Besucher Ausstellungen, Filmvorführungen, Konzerte, Präsentationen, Tanz, Performances und vieles mehr.

 

Mittwoch, 16. Mai, 19:00 Uhr: Uraufführung der Kompositionsaufträge

 

Jannis Weggenmann – Geröll (ca. 15 min.)

Zürcher Hochschule der Künste (Abschluss 2011)

 

Irene Galindo Quero – A Handful of Earth (ca. 11 min.)

Hochschule für Musik Freiburg (Abschluss 2011)

Hochschule für Musik und Tanz Köln (seit 2011)

 

Niklas Seidl – ich mag müll (Bunny Set) (9 min.)

Hochschule für Musik und Tanz Köln (Abschluss 2012)

 

 

hand werk

Daniel Agi (Flöte), Marco Fusi (Violine), Heather Roche (Klarinette), Jens Ruland (Schlagwerk), Niklas Seidl (Cello), Christoph Stöber (Klavier), Tobias Hagedorn (Orgel)

 

Ort: Kunst-Station Sankt Peter // Leonhard-Tietz-Str. 6 // 50676 Köln

 

Die Kompositionsaufträge und Uraufführungen werden gefördert von der Kunststiftung NRW und dem Kulturamt der Stadt Köln.

 

reiheM: Vanishing Points

Die elektronische Musik von John McGuire
25. April 2012

 

 

PROGRAMM:
11:00 – 17:00 h
Installation
Pulse Music III” (1978)
erstmalige Präsentation als 4-Kanal Klanginstallation

19:30 h
Konzert
“Decay” (1967-70)
Fassung für Horn und 8-Kanal Elektronik 2008.
Christine Chapman, Horn,
Melvyn Poore, Elektronik

“Vanishing Points” (1985-88)
Elektronische Musik für 4-Kanal Zuspielband

“A Cappella” (1990-97)
für Sopran und Zuspielband.
Beth Griffith, Sopran
John McGuire, Klangregie

 

 

Ein Autofahrer, vor dessen Auge sich der endlose Horizont ständig erneuert, Klänge, die wie aus dem Nichts von links auftauchen und nach rechts verschwinden… Obwohl er gelegentlich seine Musik in solchen Bildern beschreibt, sind John McGuires Kompositionen teilweise noch in echter Handarbeit im elektronischen Studio des WDR entstanden – als Ergebnis minutiöser Planungen und monatelangen Feilens. Seine ästhetische Position beschreibt er selbst so: „Meine Arbeit ist gänzlich der Erkundung und Entwicklung einer Synthese zwischen dem Minimalismus, wie er um 1960 in meinem Heimatland Kalifornien entstand, und der allgemeinen seriellen Technik verpflichtet, die ich während meiner Studien in Deutschland kennen lernte.“ Entsprechend glitzert und tanzt die Musik wie die Sonnenstrahlen auf dem Pazifik vor der Küste von Los Angeles und lässt dabei die Strenge ihrer Konstruktion fast vergessen.

 

Forum neuer Musik

Komponieren als Dialog mit Gott

 

 

22. April 2012 – 15 Uhr
Forum Neuer Musik Deutschlandfunk
Jörg Herchet: komposition I,8
Dominik Susteck, Orgel

 

 

Das Internationale Werkstattfestival FORUM NEUER MUSIK findet in diesem Jahr vom 20. bis 22. April statt, und zwar sowohl im bewährten Kammermusiksaal des Deutschlandfunks als auch in der Kölner Hochschule für Musik und Tanz. Die 13. Ausgabe des Festivals kreist um Spiritualität, religiöse Sujets und kirchenmusikalische Traditionen in der Avantgardemusik. Gefragt wird nach künstlerischen Positionen, ethischen Haltungen – nach zeitgenössischem Komponieren als Ausdruck wie als Resultat individuellen Glaubensbezugs.

 

Das Eröffnungskonzert vereint die Renaissancemusik-Formation Capella de la Torre, Opernstar Dominique Visse und das ensemble recherche. Uraufgeführt wird „Autopsie des Glaubens“ – ein abendfüllendes Werk von Brice Pauset. Der französische Komponist setzt sich darin mit einer Missa von Pierre de la Rue und einem Tractat von Baruch de Spinoza auseinander. Das Bukarester Archaeus Ensemble und Kantor Mihail Bucã bieten zeitgenössische Reflexionen byzantinischer Tradition. Weitere musikalische Farben liefern Kontrabassist Matthias Bauer und Dominik Susteck an der Orgel der Jesuitenkirche Sankt Peter. Mit Hellmut Hattler (ehemals Kraan) und seinem Gospelprojekt SIYOU’n’HELL beteiligt sich beim FORUM erstmals das Programm von DRadio Wissen. Alle Konzerte werden bundesweit ausgestrahlt.

 

Als Partner mehrerer Vermittlungsvorhaben wirkt das FORUM nachhaltig in die Öffentlichkeit. Im Rahmen einer bereits mehrjährigen Kooperation mit der Kölner Musikhochschule erarbeiten Studierende unter Leitung von David Smeyers ein Konzert quer durch die Weltreligionen. Das FORUM korrespondiert weiterhin mit dem musikalischen Bildungsprojekt ›Krieg und Frieden‹ der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Gleichfalls begleitet der Deutschlandfunk das Kölner Symposium ›Canticum novum‹ des Allgemeinen Cäcilienverbands.

Zwischenklänge

Kompositionspreis für Dominik Susteck

 

 

Der Kölner Organist und Komponist (Kunst-Station Sankt Peter) hat beim Internationalen Festival der Kirchenmusik in  Schwäbisch Gmünd mit seinem Werk „Zwischenklänge“ für Orgel solo den Kompositionspreis gewonnen. Der Organist Roman Summereder (Wien) wird die Komposition im Münster Schwäbisch Gmünd uraufführen.