Geistlicher Abend
Inmitten der lauten, hektischen Stadt lädt der Kirchenraum ein, ruhig zu werden. Tagtäglich kommen Menschen, um diese Stille wirken zu lassen. Schweigen als Gegenbewegung zu unserem überreizten Alltag wird zu einer geistlichen Übung – ein innerer Raum der Stille tut sich auf. Immer wieder wird Sankt Peter erfahren als lichter, offener Raum, der befreit: zum Denken, zum Fühlen, zum Beten.
Diese Erfahrung zu vertiefen, ist das Angebot des Geistlichen Abends.
Der Geistliche Abend am Donnerstag – Der Stille Raum geben
Der Geistliche Abend beginnt mit einer stillen Messe, eine halbe Stunde.
Daran schließt sich eine Zeit der Stille an, der Anbetung und Hingabe. Eine halbe Stunde lang. Jeder nutzt sie auf seine Weise: an einem ausgesuchten Platz innerhalb der Kirche; im Sitzen, im Stehen oder kniend; in Gedanken, im Gebet oder einfach nur im Dasein vor Gott.
Manch einer geht früher, weil ihm auch das zu lang wird. Einer anderen gelingt es nur sehr langsam, die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Ein dritter ist vielleicht überrascht, wie schnell die Stunde vergangen ist. Der innere Weg der Stille ist so individuell wie jeder einzelne Mensch.
Der Geistliche Abend lebt von seiner Einfachheit, seiner Kontinuität und vom Ausharren. Kraft und Trost mögen das Geistlichen Wort, die Schriftlesung und der Psalmengesang spenden. Im Schweigen vor dem Eucharistischen Brot schließlich konzentriert sich die Gottsuche. Ein innerer Raum der Stille öffnet sich in mir.
Donnerstag
18.00 Uhr Stille Heilige Messe
18.30 Uhr Stille und Zeit der Anbetung