Musiknacht

11. Kölner Musiknacht am 19.9.2015 19-23 Uhr


 

Für detaillierte Infos besuchen Sie bitte die Seite des Veranstalters

 

19 Uhr GIMIK

GIMIK präsentiert Klaviermusik von Alan Fabian und Siegfried Koepf. GIMIK wurde 1986 von Klarenz Barlow in Köln mitgegründet. Im Mittelpunkt der Aktivitäten des Vereins stehen die Konzeption und Realisation internationaler Projekte und Veranstaltungen im Bereich computergestützter und algorithmischer Komposition sowie verwandter Kunstrichtungen. Zu den Höhepunkten dieser Arbeit gehörten bisher die Koordination der 14. International Computer Music Conference/ICMC 1988 in Köln, die Organisation des Projekts Trapezium 1995, das 24 Komponisten aus vier europäischen Städten involvierte, und die Reihe Computing Music, die seit 2003 in Köln stattfindet.

 

20 Uhr MAM. Manufaktur für aktuelle Musik

Dass das liebe Geld bereits in der Barockzeit ein musikalisch relevantes Thema war, zeigt MAM.manufaktur für aktuelle musik in einem kurzen Ausflug zum großen Johann Sebastian Bach. Im Fokus des Programms stehen aber die Tendenzen aktueller Ökonomien und ihr Widerhall in der zeitgenössischen Musik. Der Bogen reicht da von Johannes Kreidlers Vertonungen von Börsenkursen über musikalische Auktionskunst von Patrick Frank bis hin zu Mathias Monrad Møllers Re-Interpretation des ABBA-Hits › Money, Money, Money ‹.

 

21 Uhr Dominik Susteck, Orgel

Unter dem Titel › Heiss! ‹ hat Dominik Susteck gerade eine neue CD mit Orgelwerken von Gerhard Stäbler in Zusammenarbeit mit dem Komponisten eingespielt. Susteck präsentiert darauf und auch jetzt live traditionell notierte und graphische Werke. Insbesondere die Komposition › Heiss! ‹, die als graphische Vorlage Barcodes benutzt, bildet eine Schnittstelle von Zeichen und Musik. Die außergewöhnliche Orgel der Kunst-Station Sankt Peter lässt auch diese Musik in einem ganz neuen Licht erscheinen.

 

22 Uhr The Flute Project

Die seit 1980 in Köln lebende amerikanische Flötistin Camilla Hoitenga gehört auf ihrem Instrument zu den Besten. Und ihre unbändige Neugier spiegelt sich auch in dem von ihr zusammengestellten Programm: › Es ist hauptsächlich Neue Musik – eingeleitet von einem antiphonalen Stück der Renaissance und mit Referenzen zur Alten Musik in den neueren Stücken. Die FlötistInnen werden eine Mischung von Kollegen und Young Professionals sein. ‹